In akuten Wunden werden Matrix-Metalloproteasen (MMP) als Biomodulaturen beschrieben. In stagnierenden, chronischen Wunden werden sie hingegen als Wundinhibitoren (Hemmstoff) beschrieben. Überschüssige MMP haben eine mazerierende Wirkung auf die Wundumgebung. Dieser pathologische Mechanismus wird definiert und erklärt, um die klinischen Folgen zu verdeutlichen.
Akkreditierung
Dieses Modul ist CPD zertifiziert.
Lernziele
Für dieses Modul gelten folgende Lernziele:
Die Lernenden sind mit den aktuellen Definitionen zu Matrix-Metalloproteasen (MMP) und deren Rollen in der akuten und chronischen Wundheilung vertraut.
Die Lernenden verstehen die Synthese von MMP sowie die Regulation ihrer Aktivität, Funktionen und Wirkmechanismen im Wundheilungsprozess.
Die Lernenden kennen die Unterschiede zwischen Hyperhydratation und Mazerationsprozessen.
Die Lernenden verstehen die klinischen Auswirkungen von Mazeration auf die Wundumgebung.
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