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- Datum und Uhrzeit
- –
- Ort
- Barcelona
- Veranstalter
- HARTMANN (in Zusammenarbeit mit Wounds International)
Das diabetische Gangrän wurde erstmals von Avicenna (Ibn-Sina) beschrieben. Das Wort "Gangrän" stammt aus der griechischen Sprache und bedeutet Fäulnis.
Die diabetische Gangrän ist eine Komplikation des Diabetes mellitus und besteht in einer Gewebsnekrose, die meist am Bein lokalisiert ist und auf Veränderungen der Blutspülung und der Nerventrophizität zurückzuführen ist. Einer der Prozesse ist intensiver und auf der Spitze kann eine Infektion gesehen werden.
Die Behandlung von Fällen mit diabetischer Arteriopathie ist komplex und erfordert ein Team aus verschiedenen Spezialisten. Sie ist oft langwierig und für den Patienten entkräftend.
Aus chirurgischer Sicht wird häufig der Ansatz der Amputation gewählt. Ein konservativer Ansatz bedeutet, dass genügend biologische Ressourcen, viel Zeit, ausreichend Material und eine gute Zusammenarbeit des multidisziplinären Teams während der Entwicklung des Falles zur Verfügung stehen müssen. Zu jedem Zeitpunkt kann die Amputation neu überdacht werden.
Die oben beschriebene konservative chirurgische Vorgehensweise kann eine gute Praxis sein, kombiniert mit einer kontinuierlichen medizinischen Neubewertung mit der Möglichkeit, den medizinischen Ansatz bei Bedarf durch einen drastischen chirurgischen Ansatz zu ersetzen.
In diesem Fall wurde ein sehr gutes funktionelles Endergebnis erzielt, wobei gleichzeitig die Ästhetik erhalten blieb, da keine behindernde Amputation vorgenommen wurde.
Cosmin Buzea
Specialist in Plastic and Reconstructive Surgery, Senior Surgeon in General Surgery, Department of Plastic Surgery, Medlife Hospital, Brasov, Romania, Department of General Surgery, Emergency Country Clinical Hospital, Brasov, Romania
Irina Visa
Senior Surgeon in Plastic and Reconstructive Surgery, Department of General Surgery, Emergency Country Clinical Hospital, Brasov, Romania