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Venöses Unterschenkelgeschwür: UCV – eine therapeutische​ Herausforderung​

Wissenschaftlicher Inhalt

Venöses Unterschenkelgeschwür: UCV – eine therapeutische​ Herausforderung​

Themen
Chronische Wunden, Wundheilung, Wundinfektion, Wund-Pathophysiologie, Ulcus cruris venosum, Venöses Unterschenkelgeschwür, Chronisch venöse Insuffizienz (CVI), Kompressionstherapie, Wundversorgung, Wundbettvorbereitung
Sprache
DE
Veröffentlichungsjahr
2021
Veröffentlicht in
HARTMANN WUNDFORUM 2/2021​
Ungefähre Lesezeit
15 min (5 pages) ​

Zusammenfassung

Das Ulcus cruris venosum (UCV) ist die schwerste Form der chronisch venösen Insuffizienz (CVI) und stellt eine therapeutische Herausforderung im Bereich der phasengerechten Wundbehandlung dar. Vor allem ältere Menschen sind von den schwer heilenden, oft großflächigen chronischen Wunden am Unterschenkel betroffen. Durch wirksame Therapiekonzepte wie die Kompressionstherapie, invasive Maßnahmen und gezielte lokale Wundbehandlung kann die Abheilung des Ulcus cruris venosum unterstützt werden. Basis für ein dauerhaft erfolgreiches Behandlungskonzept ist eine exakte Diagnose mittels klinischer und apparativer Untersuchungen, um die genaue Ursache und das Stadium der CVI zu bestimmen.

Zentrale Themen​

  • Definition und Pathophysiologie des Ulcus cruris venosum
  • Stadieneinteilung der chronisch venösen Insuffizienz (Hinweis: Für die Stadieneinteilung sollte die internationale CEAP-Klassifikation verwendet werden, insbesondere die klinische Klassifikation (C))
  • Diagnostik des Ulcus cruris venosum
  • Phasengerechte Wundbehandlung des Ulcus cruris venosum
  • Die Rolle der Kompressionstherapie in der Behandlung
  • Prävention und Nachsorge zum Erhalt des Therapieergebnisses

Quellenangabe Referenz

HARTMANN WUNDFORUM 2/2021: Venöses Unterschenkelgeschwür: UCV – eine therapeutische Herausforderung

Basiswissen Kompressionsverband​

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Die Kompressionstherapie ist die wirkungsvollste Maßnahme, um direkt den wesentlichen Ursachen des Ulcus cruris venosum entgegenzuwirken. Durch fachgerechte und konsequent durchgeführte Kompressionsbehandlung kann der venöse Abfluss im Bein verbessert werden, sodass zentrale Therapieziele in der phasengerechten Behandlung des Ulcus cruris venosum erreicht werden können.

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